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Willkommen!



ONLINE SHOP
Der Online Shop ist zu einem Fixpunkt der Website der Galerie-Leonhard geworden. Dort werden "Neueingänge" aufgenommen und präsentiert.
Durch Info Mails werden Sie auf Neuerungen und Besonderheiten im Online Shop hingewiesen. 

Hier sind Infos zur aktuellen Ausstellung

Die sich hinter der sichtbaren Welt verbergende Welt der geordneten Zahlen nimmt in der Geometrie Gestalt an; oder man kann auch sagen, dass die unsichtbaren Welten durch die Geometrie sichtbar werden. Während der Erschaffung von geometrischen Bildern gelange ich in einen konzentrierten, bisweilen kontemplativen Geisteszustand, in dem ich das Sein auf eine besondere Art erfassen kann. Zu dieser streng systematischen und regelmäßigen Konstruktionsweise kommt selbstredend die Farbe (das erhabenste malerische Ausdrucksmittel), welche für mich die Vielfarbigkeit und Vielfältigkeit des Lebens veranschaulicht.

Ich denke, dass die Welt und das Sein lediglich in meinem Bewusstsein entstehen, und von daher bin ich selbst die wahrgenommene Welt. (Im Bildtitel bedeutet das lateinische „Ipsum“ selbst und „Yantra“ im Sanskrit Mittel zur geistigen Versenkung).

Ich möchte Bilder schaffen, die den Betrachter geistige und intellektuelle Inhalte erleben lassen – so, wie sich die konkrete Kunst die größte geistige Herausforderung zum Ziel macht: das Kunstwerk an sich, welches nur sich selbst und keine andere Wirklichkeit wiederspiegelt, und jenseits von Symbolik die Wirklichkeit des menschlichen Selbst und des Seins resümiert.


Weiters findet man:

Konstruktivismus – Op-Art – Kinetik
Der Aufbruch zu etwas Neuem war das auffälligste Charakteristikum der 50er und 60er des 20. Jahrhunderts. Junge Künstler aus ganz Europa wandten sich gegen vorherrschende Stilrichtungen um neuen Ideen Platz zu machen. 
Es entstanden, isoliert voneinander, von Künstlern aus den unterschiedlichsten Ländern, Arbeiten ähnlichen Inhalts. Formale Möglichkeiten wurden gesucht und ausgelotet, um Bewegung und Struktur im Werk darzustellen und zu integrieren.
Hierbei baute man auf einem Fundament auf, das schon am Anfang des 20. Jahrhunderts im Zentrum des Interesses stand. Die frühe Avantgarde des 20. Jhdt. wie der Kinetismus, Futurismus, De Stijl oder das Bauhaus waren Gruppierungen die sich für konstruktive Malerei und das Phänomen der Bewegung und der Wahrnehmung begeisterten.

Eine zentrale Rolle kam 1961 der Ausstellung „Nove Tendencije“ – Neue Tendenzen zu. In dieser Ausstellung, die in Zagreb stattfand, gelang es erstmals die voneinander unabhängig arbeitenden Künstler zu vereinen. Es entstanden Freundschaften und Gruppierungen. In den folgenden Jahren bis 1969 vereinte die „Nove Tendencije“ fast alle Künstler und Künstlergruppen die sich mit, Struktur, Rastersystemen, Licht- und kinetischer Kunst beschäftigten. 
Mitte der 1960er Jahre etablierte sich die Op-Art in einem wahren Siegeszug durch Europa. Den Höhepunkt markierte schließlich 1965 die Ausstellung „The Responsive Eye“ im New Yorker Museum of Modern Art. Das Auge war der Ausgangspunkt. Der Betrachter wird nicht zum Gegenüber des Kunstwerks sondern zum Bestandteil. Die Op-Art will überraschen, beteiligen und in Erstaunen versetzen.

In der Mitte der 1960er Jahre etablierte sich die Op-Art in einem wahren Siegeszug weltweit. Einen Höhepunkt markierte schließlich 1965 die Ausstellung „The Responsive Eye“ im New Yorker Museum of Modern Art. Das menschliche Auge war der Ausgangspunkt. Der Betrachter wird nicht nur zum Gegenüber des Kunstwerks, sondern zum Bestandteil. Die Op-Art will überraschen, beteiligen und in Erstaunen versetzen.
In den darauffolgenden Jahren fächern sich die Wege der „konkreten“ Künstler weiter auf.

Pro Jahr werden 10 Personal- oder themenbezogene Ausstellungen gezeigt.

Durch das hochwertige Programm, spricht die Galerie Leonhard ein spezielles Sammlerpublikum an.